Es gibt einige erhebliche Leistungsunterschiede zwischen dem farbigen Glasurverfahren und dem ungefärbten Glasurverfahren Rückwandplatinenglas für Photovoltaikmodule , die sich vor allem in folgenden Aspekten widerspiegeln:
Aussehen und Ästhetik: Bei der Gestaltung von Photovoltaikmodulen sind Aussehen und Ästhetik zunehmend zu wichtigen Gesichtspunkten geworden, insbesondere bei gebäudeintegrierten Photovoltaiksystemen (BIPV). Nachdem das hintere Glas glasiert wurde, wird die Oberfläche mit einer Schicht sorgfältig gestalteter farbiger Glasuren bedeckt, die je nach Projektanforderungen in verschiedenen Farben und Mustern angepasst werden können. Dadurch werden die Photovoltaikmodule nicht nur optisch ansprechender, sondern integrieren sich auch in die umgebende architektonische Umgebung und verbessern so die Gesamtästhetik. Im Gegensatz dazu behält nicht verglastes Rückglas den transparenten oder durchscheinenden Zustand des Originalglases bei und sieht relativ schlicht aus, wirkt aber in manchen Anwendungsszenarien auch schlicht und elegant.
Effizienz der Stromerzeugung: Die Anwendung der farbigen Glasurtechnologie auf der Rückseite des Photovoltaikmoduls dient nicht nur der Ästhetik. Die Glasurschicht ist in der Regel stark reflektierend ausgelegt, wodurch mehr Licht zur Zelle zurückreflektiert werden kann und so die Effizienz der Stromerzeugung des Photovoltaikmoduls verbessert wird. Gerade bei ausreichender Sonneneinstrahlung, aber kleinem Einstrahlwinkel ist die reflektierende Wirkung der Glasurschicht besonders wichtig. Es ist jedoch zu beachten, dass die Glasurschicht bei unsachgemäßer Gestaltung oder zu dunkler Farbe einen Teil des Lichts absorbieren kann, was wiederum zu einer Verringerung der Effizienz der Stromerzeugung führt. Daher müssen bei der Gestaltung und Auswahl der Glasurschicht Faktoren wie Reflexionsvermögen und Farbe umfassend berücksichtigt werden. Da es bei unverglastem Rückglas keine zusätzliche reflektierende Schicht gibt, hängt die Effizienz der Stromerzeugung hauptsächlich von der Transparenz und den optischen Eigenschaften des Glases selbst ab. Daher müssen Sie bei der Auswahl von unverglastem Rückglas darauf achten, dass es eine hohe Lichtdurchlässigkeit und eine geringe Lichtabsorption aufweist.
Chemische Stabilität und Witterungsbeständigkeit: Als Teil des Rückwandglases des Photovoltaikmoduls muss die farbige Glasurschicht eine gute chemische Stabilität und Witterungsbeständigkeit aufweisen. Dies liegt daran, dass die Glasurschicht während des Produktionsprozesses mit Zellen, EVA-Kleber/POE-Folie und anderen Materialien in Kontakt kommen kann. Kommt es zu einer chemischen Reaktion, kann diese die Leistung und Lebensdauer des Photovoltaikmoduls beeinträchtigen. Darüber hinaus muss die farbige Glasurschicht auch unter verschiedenen Klimabedingungen Erosion und Alterung widerstehen können, um ein hohes Reflexionsvermögen und eine hohe Stabilität aufrechtzuerhalten. Da bei nicht verglastem Rückglas keine zusätzliche Beschichtung vorhanden ist, hängt die Witterungsbeständigkeit hauptsächlich von der Leistung des Glases selbst ab. Um den langfristig stabilen Betrieb von Photovoltaikmodulen zu gewährleisten, ist es jedoch weiterhin notwendig, Glasmaterialien mit hervorragender Witterungsbeständigkeit auszuwählen.
Umweltschutz: In der heutigen Gesellschaft ist der Umweltschutz in den Mittelpunkt globaler Aufmerksamkeit gerückt. Bei Photovoltaikmodulen hängt der Umweltschutz nicht nur von der Lebensdauer und Leistung des Produkts ab, sondern auch von der Gesundheit des gesamten Ökosystems. Die in der Glasurschicht verwendeten Materialien müssen umweltfreundlich sein, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Dazu gehört die Verwendung ungiftiger, unbedenklicher Materialien und umweltfreundlicher Produktionsprozesse. Obwohl für unverglastes Rückwandglas keine besonderen Umweltschutzanforderungen bestehen, muss dennoch der Umweltschutz des gesamten Photovoltaikmoduls berücksichtigt werden. So müssen beispielsweise Abfallemissionen und Ressourcenverbrauch im Produktionsprozess reduziert werden.
Kosten: Aufgrund der Notwendigkeit zusätzlicher Schichten farbiger Glasur und des Herstellungsprozesses sind die Kosten relativ hoch. Der Produktionsprozess ist relativ einfach und die Kosten gering.
Anwendbare Szenarien: Geeignet für Szenarien mit hohen Anforderungen an die Ästhetik oder besonderen Anforderungen an die Effizienz der Stromerzeugung, wie z. B. gebäudeintegrierte Photovoltaiksysteme (BIPV). Geeignet für Szenen, die kostensensibel sind oder geringe ästhetische Ansprüche stellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es erhebliche Unterschiede zwischen dem farbigen Glasurverfahren und dem nichtgefärbten Glasurverfahren von Rückwandglas für Photovoltaikmodule hinsichtlich Aussehen, Stromerzeugungseffizienz, chemischer Stabilität und Wetterbeständigkeit, Umweltschutz und Kosten gibt. Bei der Auswahl müssen Sie auf der Grundlage spezifischer Anwendungsszenarien und Anforderungen abwägen und auswählen.